Roche Diagnostics

Meilenstein für den Forschungsstandort Roche in Deutschland

Foto: Roche Diagnostics

Sprung in Laborarbeit der Zukunft

Als eines der weltweit führenden Pharmaunternehmen, erstreckt sich Roche Diagnostics über ein beeindruckendes Netzwerk von Gebäuden weltweit. Bis Ende 2024 soll am Roche-Standort in Penzberg eines der modernsten und nachhaltigsten Forschungsgebäude in Europa entstehen. Mit dem Bau des sogenannten “LEAP” (engl. “Sprung”) wagt Roche den Sprung in die exzellente Laborarbeit der Zukunft. Mehr als 800 Mitarbeitende werden dort vor allem in den Bereichen Kardiologie, Neurologie, Onkologie und Frauengesundheit arbeiten und forschen.

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Nachhaltigkeitsziele treffen auf Herausforderungen

Das gesamte Konzept des Gebäudes basiert auf Nachhaltigkeit und Effizienz. Ein modernes Energiemanagement soll den CO2-Footprint auf ein Drittel der Menge heutiger Labore reduzieren. Zudem zahlen die verwendeten Baumaterialien und das effektive Abfallkonzept auf die Nachhaltigkeitsziele von Roche ein.

Unterschiedlichsten Herausforderungen müssen wir in diesem Projekt begegnen: Dazu zählen die Integration verschiedener Gebäudeteile mit unterschiedlichen Funktionen in einem Gesamtmodell. Dies erfordert einen integrierten Koordinationsprozess, der mithilfe einer zentralen Kollaborationsplattform realisiert wird. Parallel dazu laufen Prozesse von OpenBIM (Büro in Holzhybridbauweise) und ClosedBIM (Neubau Labor in klassischer Bauweise), um eine umfassende Modellierung durch Spezialisten zu gewährleisten.

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Modulares Planen für optimale Flexibilität

Eine weitere Herausforderung ist die Etablierung einer modularen Planung, die es ermöglicht, flexibel auf Veränderungen einzugehen. Zusätzlich soll die modellbasierte Datenübergabe an die Bauausführung und in den Betrieb effizient gestaltet werden. Diese Daten stammen aus verschiedenen Quellen und werden für einen Reibungslosen Übergang in den Betrieb zusammengeführt.

BIM schafft Transparenz und Effizienz

Im Zuge dieses Projektes verantwortet vrame das gesamte BIM-Management. Dazu gehören die Durchführung von Workshops sowie die Erstellung und Weiterentwicklung von Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) und BIM-Abwicklungsplänen (BAP). Darüber hinaus beinhaltet es die Entwicklung und Implementierung von BIM-Prozessen zur Qualitätssicherung oder auch zur Sicherstellung der Schnittstellen z.B. der TGA und dem Labor. Ein wichtiger Aspekt ist die Koordination der modellbasierten Planung und zugehörigen Prozessen wie der Schlitz & Durchbruchsplanung (S&D), um ein konsistentes BIM-Projekt zu gewährleisten. 

Effizient, transparent, erfolgssichernd

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Dein Ansprechpartner

Robert Felker, COO von vrame und mit Herzblut Verfechter von Building Informationen Modeling (BIM).

Robert Felker

r.felker@vrame.com
+49 (0) 30 6174 2828

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